Games im Schulunterricht: Machbarkeitsstudie NRW


Im Rahmen unserer Initiative: Games im Schulunterricht führen wir in Nordrhein-Westfalen eine Machbarkeitsstudie durch, die aufzeigen soll, ob und wie digitale Spiele im schulischen Regelunterricht eingesetzt werden können. Um konkrete Potentiale und deren Einsatzmöglichkeiten sichtbar zu machen, erstellen wir in einem Team aus Fachdidaktiker*innen, Wissenschaftler*innen und Lehrer*innen konkrete Lehreinheiten für die Jahrgangstufe 8 aller in Nordrhein-Westfahlen vertretenen Schulformen.
Die Lerneinheiten werden gemeinsam mit Fachpersonal durchgeführt und ihr Einsatz wird durch ein wissenschaftliches Team – Prof. Dr. Jan Boelmann und Dr. Lisa König vom Zentrum für Didaktische Computerspielforschung an der Pädagogischen Hochschule Freiburg sowie Prof. Dr. Stefan Aufenanger von der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz – begleitet und ausgewertet.
Das Vorhaben wird finanziert durch das Ministerium für Schule und Bildung Nordrhein-Westfahlen.
Zentrale Fragestellungen der Studie:
- Können mit Hilfe von digitalen Spielen curricular vereinbarte Lernziele in besonderem Maße erreicht werden?
- Was sind die strukturellen, kulturellen, systemischen sowie inhaltlichen Voraussetzungen für den Einsatz digitaler Spiele im schulischen Unterricht?
- Welche Qualifikationen benötigen Lehrkräfte für den Einsatz von digitalen Spielen im Unterricht?
- Welche Spiele eignen sich für den Einsatz im Unterricht und wie müssen sie im Lehrplan eingebunden werden?
Gefördert von

In Kooperation mit


Unterstützt durch

Rahmendaten der Studie
- 20 teilnehmende Schulen aus ganz Nordrhein-Westfalen
- alle Schulformen, die die Sekundarstufe 2 anbieten, sind vertreten: Förder–, Haupt-, Real-, Gesamt-, Gemeinschaftsschule und Gymnasium
- Durchführung in Klassen der Jahrgangsstufe 8
- Fächer: Deutsch, Englisch, Physik, Praktische Philosophie (Ethik)
Ergebnisse
Die Ergebnisse der Studie werden in der ersten Jahreshälfte 2021 veröffentlicht.