Kultur

Internationale Computerspielesammlung

© Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK)
KONTAKT
Tanja von Unger
Projektleiterin
Malina Riedl
Projektmanagerin
Dr. Winfried Bergmeyer
Projektmanager
Eine der weltweit umfangreichsten und bedeutendsten Sammlungen digitaler Spiele existiert jetzt in Deutschland.

Computer- und Videospiele haben unsere Gesellschaft generationsübergreifend geprägt und sind anerkanntes Kulturgut. Dieses digitale Kulturerbe gilt es für die Nachwelt zu bewahren und der Forschung zugänglich zu machen. Aus diesem Grund legen im Rahmen der Internationalen Computerspielesammlung (ICS) folgende Initiativpartner – das Computerspielemuseum, die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK), das DIGAREC – Zentrum für Computerspielforschung der Universität Potsdam und die Stiftung Digitale Spielekultur – ihre Archive zur weltweit umfangreichsten Sammlung digitaler Spiele zusammen. Als weiterer Initiativpartner unterstützt der game – Verband der deutschen Games-Branche das Vorhaben.

Seit April 2019 ist die ICS als gemeinsame Datenbank der o.g. Initiativpartner mit rund 40.000 Datensätzen online verfügbar. In der vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur geförderten ersten Projektphase wurden die Games-Archive des Computerspielemuseums, der USK, des DIGAREC und der Stiftung Digitale Spielekultur in einer zentralen Datenbank erfasst und zusammengeführt.

In der von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Berliner Senatskanzlei geförderten zweiten Phase des international einmaligen Vorhabens sollen rund 60.000 Titel physisch an einem Standort zusammengelegt werden, um die Nutzung durch Wissenschaft, Medien und Öffentlichkeit zu ermöglichen.

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