Kultur

Rückblick auf das Quartett der Spielekultur auf dem gamescom congress 2020

© Stiftung Digitale Spielekultur

Der Startschuss für die Fortsetzung unserer Veranstaltungsreihe „Das Quartett der Spielekultur“ fiel am 28. Oktober im Rahmen des komplett digitalen gamescom congress. Zum Auftakt auf der virtuellen Quartett-Bühne trafen sich Produzent und Influencer Florian „LeFloid“ Diedrich, gamepro.de-Chefredakteurin Rae Grimm und der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, Olaf Zimmermann, um gemeinsam mit Moderation Petra Fröhlich (GamesWirtschaft) das beim Deutschen Computerspielpreis 2020 ausgezeichnete Adventure-Game „Sea of Solitude“ von Jo-Mei Games zu diskutieren.

Unter dem Motto „Isolation und Einsamkeit – When humans get too lonely, they turn into monsters“ tauschten die vier Teilnehmenden ihre Ansichten dazu aus, wie „Sea of Solitude“ Themen wie Einsamkeit und Depression mittels einer interaktiven Spielerfahrung aufgreift. Die lebhafte Diskussion um die Möglichkeiten als auch Grenzen digitaler Spiele mündete schließlich in einer Debatte um die Wahrnehmung von Games als Kunst und den Spieleentwickler*innen als Künstler*innen. Am Ende waren sich alle einig, dass digitale Spiele grundsätzlich Kunst sein können und auch danach streben sollen unabhängig wie „gelungen“ diese Kunst am Ende im Auge der Betrachtenden bzw. Spielenden ausfallen mag.

Das Quartett der Spielekultur wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters MdB, gefördert.

© Maria Manneck (Silver Seed Games) für Stiftung Digitale Spielekultur

„Isolation & Einsamkeit“: Quartett der Spielekultur @ gamescom congress 2020

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