04. Mai 2023

Save-the-Date: Fachkonferenz „Gaming und Außenpolitik“ lädt am 13. Juni 2023 zum interdisziplinären Austausch

© Stiftung Digitale Spielekultur
Auf der hybriden Fachkonferenz werden Expert*innen aus Außenpolitik, Games-Branche, Wissenschaft und Zivilgesellschaft die Berührungspunkte von digitalen Spielen und Public Diplomacy aufzeigen und diskutieren.

Berlin, 4. Mai 2023: Im Rahmen des vom Auswärtigen Amt geförderten Pilotprojekts „Auswärtsspiel“ lädt die Stiftung Digitale Spielekultur am 13. Juni 2023 zur Fachkonferenz „Gaming und Außenpolitik“ ein. Auf der hybriden Fachkonferenz werden Expert*innen aus Außenpolitik, Games-Branche, Wissenschaft und Zivilgesellschaft die Berührungspunkte von digitalen Spielen und Public Diplomacy aufzeigen und diskutieren. Eine zentrale Rolle wird dabei der Leitfragenkatalog zum Einsatz von Games an der Schnittstelle zur Außenpolitik spielen, der im Rahmen des „Auswärtsspiel“-Projekts der Stiftung Digitale Spielekultur veröffentlicht wurde. Die Fachkonferenz findet von 12 bis 18.30 Uhr im Studio von ALEX Berlin (Rudolfstr. 1-8, 10245 Berlin) statt und wird parallel als Livestream übertragen. Mehr Informationen auf: www.stiftung-digitale-spielekultur.de/fachkonferenz-gaming-und-aussenpolitik

Als Speaker*innen bestätigt sind bereits Peter Ptassek, Beauftragter für Strategische Kommunikation im Auswärtigen Amt, Franziska Zeiner, Mitbegründerin von Fein Games, Felix Falk, Geschäftsführer des game – Verband der deutschen Games-Branche, Dr. Hendrik Ohnesorge, Geschäftsführer des Center for Global Studies und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Çiğdem Uzunoğlu, Geschäftsführerin der Stiftung Digitale Spielekultur, Riad Djemili, Mitbegründer des Spielestudios Maschinen-Mensch, und Dr. Felix Zimmermann, Referent für Games-Kultur, politische Bildung und Extremismus bei der Bundeszentrale für politische Bildung. Moderiert wird die Fachkonferenz von Daniel Budiman, Mitbegründer der Rocket Beans. Neben Keynotes und Panels werden Spielungen ausgewählter Games die Diskussionen illustrieren. Die Spielungen werden sich zur strukturierten Analyse der Games am Leitfragenkatalog orientieren, der von 25 teilnehmenden Expert*innen im Rahmen des Projekts bereits erarbeitet wurde. Damit in Verbindung gesetzt werden inhaltliche Schwerpunkte wie die Reflexion von Klimaaußenpolitik, machtpolitischer Narrative und postkolonialistischer Diskurse sowie feministischer Außenpolitik und Diversität in Games.

„Welche außenpolitischen Motive spiegeln sich in verschiedenen Games wider und wie sprechen wir darüber? Können wir digitale Spiele nutzen, um die Öffentlichkeit für die Absichten und Herausforderungen deutscher Außenpolitik zu sensibilisieren? Der ‚Auswärtsspiel‘-Leitfragenkatalog bietet uns eine facettenreiche Grundlage, um bei ‚Gaming und Außenpolitik‘ diese Diskussionen auszuweiten und anhand konkreter Spieletitel zu veranschaulichen“, erläutert Çiğdem Uzunoğlu, Geschäftsführerin der Stiftung Digitale Spielekultur, die Zielsetzung der Fachkonferenz.

„Mit der Fachkonferenz soll der Fragenkatalog des Projekts „Auswärtsspiel“ den Weg in die Praxis finden. Sich strukturiert über die Inhalte von Games und die Darstellung von Außenpolitik darin Gedanken zu machen, wird Spieledesigner*innen, Journalist*innen, Publishern wie auch Gamer*innen nochmal neue Perspektiven auf das Erlebnis Gaming bieten. Im Idealfall regt dies vielleicht sogar zu mehr Debatten über Games im Familien- und Freundeskreis an.“, hofft Mirko Kruppa, projektverantwortlicher Referatsleiter im Auswärtigen Amt.

Der Leitfragenkatalog zum Einsatz von Games an der Schnittstelle zur Außenpolitik kann als PDF in deutscher und englischer Sprache hier heruntergeladen werden:
https://t1p.de/meph2 (Dt. Version)
https://t1p.de/rnhfy (En. Version)

Mehr Informationen zum Projekt „Auswärtsspiel“ finden Sie hier:
www.stiftung-digitale-spielekultur.de/auswaertsspiel/

Banner-Grafik „Auswärtsspiel“:
https://t1p.de/m1ufv

Diese Pressemitteilung als PDF herunterladen:
https://t1p.de/c0rqt

An English version of this press release is available here:
https://t1p.de/ji3w3

Über die Stiftung Digitale Spielekultur

Die Stiftung Digitale Spielekultur ist die Stiftung der deutschen Games-Branche und Chancenbotschafterin für Games. Seit ihrer Gründung im Jahr 2012 baut sie Brücken zwischen der Welt der digitalen Spiele und den gesellschaftlichen und politischen Institutionen in Deutschland. Die gemeinnützige und bundesweit agierende Stiftung geht auf eine Initiative des Deutschen Bundestages und der deutschen Games-Branche zurück. Partner aus Bildung, Gesellschaft, Jugendschutz, Kultur, Medien, Politik, Pädagogik, Verwaltung und Wissenschaft beteiligen sich an ihren Projekten, Veranstaltungen und Studien. Ein ebenso breit aufgestellter Beirat gewährleistet ihre zielgerichtete, unabhängige und transparente Arbeit. Der Gesellschafter der Stiftung ist der game – Verband der deutschen Games-Branche. Informationen auf www.stiftung-digitale-spielekultur.de, sowie bei Facebook @StiftungDigitaleSpielekultur, Twitter @Digitale_Spiele und LinkedIn (www.linkedin.com/company/stiftung-digitale-spielekultur).

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