20. August 2025

Neuer Elternratgeber hilft beim sicheren Umgang mit digitalen Spielen: Games? Na sicher!

v.l.n.r.: Benjamin Hillmann (Stiftung Digitale Spielekultur), Nandita Wegehaupt (Stiftung Digitale Spielekultur), Elisabeth Secker (USK), Melanie Endler (USK). © Luna Grüsgen für Stiftung Digitale Spielekultur
Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) und Stiftung Digitale Spielekultur veröffentlichen zum Start der gamescom in Köln neuen Ratgeber für Eltern zum sicheren Umgang mit digitalen Spielen.

+++ Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) und Stiftung Digitale Spielekultur veröffentlichen zum Start der gamescom in Köln neuen Ratgeber für Eltern zum sicheren Umgang mit digitalen Spielen +++ Print und digital: Broschüre ab sofort kostenlos verfügbar +++ Elternsprechstunde auf der gamescom: Medienpädagogin der USK gibt Tipps für sicheres Gaming +++

Digitale Spiele liegen im Trend und gehören ganz selbstverständlich zur Alltagswelt von Kindern und Jugendlichen. Spiele bieten Unterhaltung für die ganze Familie und fördern zugleich Kreativität sowie soziale und kommunikative Fähigkeiten. Wie bei jedem anderen Medium gibt es jedoch auch hier Aspekte, auf die Eltern achten sollten, um ihren Kindern einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit Spielen zu ermöglichen. Viele Eltern fühlen sich im Umgang mit digitalen Spielen unsicher und fragen sich, welche Inhalte geeignet sind, wie viel Spielzeit vertretbar ist und welche Risiken im Online-Bereich bestehen. Besonders Themen wie In-Game-Käufe, gewalthaltige Inhalte oder der Kontakt zu Fremden in Online-Spielen bereiten Sorge. Um Eltern in dieser komplexen Medienwelt besser zu unterstützen, hat die USK in Zusammenarbeit mit der Stiftung Digitale Spielekultur einen neuen Elternratgeber entwickelt. Er bietet praxisnahe Orientierung, Informationen und konkrete Tipps zum altersgerechten und kompetenten Umgang mit digitalen Spielen im Familienalltag.

„Digitale Spiele sind längst Teil der Lebenswelt von Kindern. Unser neuer ‚Elternratgeber digitale Spiele: Games? Na sicher!‘ gibt Orientierung, beantwortet Fragen und ermutigt dazu, sich aktiv mit dem Spielverhalten der eigenen Kinder auseinanderzusetzen. Alterskennzeichen sind dabei ein wichtiger Anhaltspunkt, aber ebenso wichtig sind Gespräche, Interesse und gemeinsame Regeln. Als USK unterstützen wir Eltern dabei, das digitale Spielen ihrer Kinder sicher und kompetent zu begleiten“, sagt Elisabeth Secker, Geschäftsführerin der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK).

„Mit dem neuen Elternratgeber möchten wir Eltern die Chancen digitaler Spiele aufzeigen und sie ermutigen, diese aktiv und verantwortungsvoll zu begleiten. Games bieten vielfältige Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten, und es ist uns ein Anliegen, Eltern dabei zu unterstützen, diese Potenziale zu erkennen und zu nutzen. Wir freuen uns, dass der Ratgeber nun kostenlos verfügbar ist, um Familien den Einstieg in eine positive und bereichernde Spielerfahrung zu erleichtern“, führt Nandita Wegehaupt, Geschäftsführerin der Stiftung Digitale Spielekultur, aus.

Der neue „Elternratgeber digitale Spiele: Games? Na sicher!” ist ab sofort kostenlos erhältlich, sowohl als Broschüre bei der USK bestellbar als auch als PDF zum Download: www.usk.de/elternratgeber

Tipp für Eltern, die gemeinsam mit ihren Kindern die gamescom 2025 in Köln besuchen: am Stand der USK in Halle 10.2 C-009 findet von Freitag, 22.8. bis Sonntag 24.08. eine Elternsprechstunde mit der Medienpädagogin der USK Melanie Endler statt. Sie beantwortet Fragen rund um sicheres Gaming. Und wer nicht live vor Ort sein kann: Auf dem Instagram Kanal der USK können auch Fragen geschickt werden. Sie werden dort auch über die gamescom hinaus beantwortet. https://www.instagram.com/usk_jugendschutz_games/

Begleitend zum neuen Elternratgeber digitale Spiele bietet die USK auch anschauliche Erklärfilme, die zentrale Inhalte verständlich aufbereiten und Eltern ganz praktisch bei der Medienerziehung unterstützen. https://www.usk.de/erklaerfilme

Über die Stiftung Digitale Spielekultur
Die Stiftung Digitale Spielekultur ist Chancenbotschafterin für Games. Seit ihrer Gründung im Jahr 2012 baut sie Brücken zwischen der Welt der digitalen Spiele und den gesellschaftlichen und politischen Institutionen in Deutschland. Die gemeinnützige und bundesweit agierende Stiftung geht auf eine Initiative des Deutschen Bundestages und der deutschen Games-Branche zurück. Partner aus Bildung, Gesellschaft, Jugendschutz, Kultur, Medien, Politik, Pädagogik, Verwaltung und Wissenschaft beteiligen sich an ihren Projekten, Veranstaltungen und Studien. Ein ebenso breit aufgestellter Beirat gewährleistet ihre zielgerichtete, unabhängige und transparente Arbeit. Der Gesellschafter der Stiftung ist der game – Verband der deutschen Games-Branche. www.stiftung-digitale-spielekultur.de

Über die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) 

Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle ist eine freiwillige Einrichtung der Games-Branche in Deutschland. Damit Kinder und Jugendliche sicher und altersgerecht an digitaler Spielkultur teilhaben können, prüft sie Games und versieht sie mit einem Alterskennzeichen. Dabei bewertet die USK Spielinhalte und -mechaniken, die entwicklungsbeeinträchtigend sein könnten, und gibt zusätzlich Hinweise zu den Gründen für die jeweilige Alterskennzeichnung und vorhandenen Spielelementen. Sie ist sowohl unter dem Jugendschutzgesetz des Bundes als auch unter dem Jugendmedienschutz-Staatsvertrag der Länder als zuständige Selbstkontrolle anerkannt. Zahlreiche Unternehmen haben sich der USK als Mitglieder angeschlossen, um beim Thema Jugendschutz dauerhaft und eng zu kooperieren. Darüber hinaus engagiert sich die USK in der Medienbildung, etwa mit dem Elternratgeber digitale Spiele. Ein Beirat berät die USK und legt unter anderem Grundsätze und Leitkriterien für die Prüfungen fest. Weitere Informationen: www.usk.de

Medienkontakt:

Stiftung Digitale Spielekultur gGmbH
Benjamin Hillmann
030 23 62 58 94 15
hillmann@stiftung-digitale-spielekultur.de

Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK)
Manja Buschewski
030 2408866 18
0160 60 216 79
presse@usk.de